Bei der geeigneten Wahl Ihres E-Mountainbikes sollte man sich zwischen einem Hardtail, bei dem lediglich das Vorderrad über eine Federgabel verfügt, oder einer vollgefederten Variante (Fully), mit Federgabel für das Vorderrad und einem Dämpferelement als Hinterradfederung, entscheiden. In beiden Varianten gibt es verschiedene Laufradgrößen, sowohl 27.5 als auch 27.5 plus und 29 Zoll.

Außerdem werden E-Mountainbikes mit verschiedenen Federweglängen, je nach Einsatzzweck wie Tour, AllMountain und Enduro, im Handel angeboten. Über die letztendliche Wahl sollten die Vorlieben eines Einzelnen entscheiden.

Grundsätzlich sind auf meinen Touren E-Mountainbikes mit ausgeprägter Toureignung und Federwegen von 120mm bis 150mm erste Wahl.

Das Kernstück eines E-Mountainbikes ist natürlich die Antriebseinheit und hierzu sind Hersteller, von Bosch über Shimano und Brose, die Ausrüster bei den meisten Bikefabrikaten. Das sind Produkte, die trotz großer Motorleistung und Antriebsunterstützung, eine natürliche Mountainbukecharakteristik garantieren.

Reichweite und Steighöhe eines E-Mountainbikes sind entscheidende Parameter um Distanzen und Anstiege planen zu können, hierzu gibt es inzwischen Akkus mit Kapazitäten über 750 Wattstunden, so dass Distanzen von 100km und große Gipfelziele möglich sind.